Diagnose Alptraum
Lustspiel in 3 Akten von Daniel Kaiser
c.d. Was passiert, wenn ein frisch verheiratetes Pärchen vom Standesamt zurück kommt und der Bräutigam erfährt, dass seine tot geglaubte, erste Frau noch lebt und sogar im Haus ist?
Genau das passiert Erwin Dollinger. Nun fängt natürlich der Alptraum an. Seine erste Frau drängt ihn natürlich dazu, der neuen Frau Dollinger sofort alles zu beichten. Diese jedoch hat kein Gehör dafür, denn sie sieht ihre Felle (Geld und Kreditkarten) davonschwimmen, denn nur aus diesem Grund hat sie Erwin ja geheiratet. Um Zeit zu gewinnen, beschliesst Erwin einen Unfall vorzutäuschen. Was das für schwerwiegende Konzequenzen nach sich zieht, das erfährt Erwin am eigenen Leib. Wenn dann noch ein paar Herren auftauchen, die gar nicht in die Geschichte passen, die seine erste Frau ihm erzählt hat, dann wird es chaotisch. Aber zum Glück hat Erwin ja noch seine Mutter und sein Dienstmädchen. Diese zwei Frauen bekommen langsam alles in den Griff. Gegen Schluss des Stücks nimmt die Geschichte allerdings eine nicht vorhersehbare Wende. Im wahrsten Sinne des Titels hat sich wirklich alles nur um einen Alptraum gehandelt.
Bevor es aber zu diesem erlösenden Finale kommt, muss mancher einen Schluck „Brennsprit“ trinken, sich mit Lügen aus der Affäre ziehen und russische Massagen über sich ergehen lassen.
Das Pubklikum hat unsere Mühen mit einem grossen Aufmarsch und viel Gelächter und Applaus belohnt!
Personen und ihre Darsteller
Regie | Alfred Gygax | |
Erwin Dollinger, Fabrikant | Peter Born | |
Monika Dollinger, seine Frau | Cornelia Dekker | |
Vanessa Vincent, seine Braut und Hochstaplerin | Helen Schmid | |
Anna Dollinger, seine Mutter | Christine Langenegger | |
Rösli Hösli, Haushälterin | Regula Müller | |
Udo Fischli, Versicherungsvertreter | Bruno Stähli | |
Arnold Weissenegger, Playboy | Christian Stucki | |
Fritz Guggisberg, Eisverkäufer | Erich Mühlethaler | |
Souffleuse | Renate Tanner | |
Maske | Johanna Meister | |
Beleuchtung, Technik | Ueli Langenegger |